DGPh-Symposium "Long Time, No See | Fotografie in und aus Ostdeutschland“ © Denis Brudna
DGPh-Symposium "Long Time, No See | Fotografie in und aus Ostdeutschland“ © Denis Brudna

Mit ca. 150 Teilnehmern war das DGPh-Symposium "Long Time, No See | Fotografie in und aus Ostdeutschland“ am 10. Dezember 2022 in der weißensee kunsthochschule berlin sehr gut besucht. Eingeladen hatte die im Sommer 2022 gegründete DGPh-Arbeitsgruppe `89+ mit dem Ziel, den in internen Zoom-Sitzungen begonnenen Austausch über Prägungen und Perspektiven ostdeutscher Fotografie zu intensiveren.

Nach einer Begrüßung von Anna Gripp und Andreas Rost sowie Einführung von Klaus Elle (Künstler, geb. 1954 in Leipzig), und Sonia Voss (geb. 1978 in Paris, Kuratorin u. a. der Ausstellung "Restless Bodies. East-German Photography 1980-1989“) – Link zum 1. Video – wurde das Symposium in vier Panels fortgesetzt:

SEHEN mit der Künstlerin Prof. Else Gabriel und dem Fotografen Matthias Hoch, Moderation: Andreas Rost.
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ZEIGEN mit dem Galeristen Friedrich Loock und dem Verleger Jan Wenzel (Spector Books), Moderation: Klaus Elle.
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VERMITTELN mit Daniel Blochwitz (Kritiker und Kurator) und Andreas Krase (Autor und Kurator, dankenswerterweise für die erkrankte Tina Bara eingesprungen), Moderation: Sonia Voss.
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BEWAHREN mit Jens Bove (Deutsche Fotothek) und der Fotografin Ute Mahler, Moderation: Anna Gripp.
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Das Symposium endete mit einem Podiumsgespräch, das von Prof. Dr. Steffen Siegel moderiert wurde. Hier kam eine jüngere Generation zu Wort, die heute mit anderen Fragen auf die zu DDR-Zeiten entstandene Fotografie blickt: Linda Conze (Museum Kunstpalast Düsseldorf), Jule Schaffer (Kunstmuseum Moritzburg Halle/Saale) sowie Luise Schröder (Künstlerin).  Link zum 6. Video

Am Folgetag wurde Interessierten ein Filmprogramm im Kino der Brotfabrik geboten mit Filmen u.a. von/zu Christian Borchert, Florian Merkel, Evelyn Richter & Ursula Arnold, Tina Bara und Sven Johne. Das Symposium war ein gelungener öffentlicher Auftakt der neuen DGPh-Arbeitsgruppe; Fortsetzung folgt.  

Das Symposium wurde in Kooperation mit der weißensee kunsthochschule berlin veranstaltet.

Wir danken dem Sparkassenverband Westfalen-Lippe für die freundliche Unterstützung.