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                                                                                                                 Pressemitteilung
August 2018

 

Die DGPh ist während des Photoszene-Festivals Köln rund
um die Photokina aktiv

Vom 21. bis 30. September ist Köln wieder einmal das Zentrum der Photowelt. Parallel zur photokina, die die wichtigste Businessplattform für die gesamte Imagingbranche bietet, sorgen in dieser Zeit die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) und die Photoszene Köln mit ihrem Photoszene-Festival für die Highlights der künstlerischen Photographie.

Schon legendär ist die von Manfred Linke (DGPh/Utopia Images) kuratierte und organisierte Photographer’s Night - Gala der Photographie. Sie findet am 27. September um 20 Uhr wieder im Festivalzentrum des Photoszene-Festivals im Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK), statt. In Screenings, Vorträgen und moderierten Gesprächen geben namhafte Photographinnen und Photographen und aktuelle Newcomer Einblicke in ihre photographischen Positionen, ihre individuellen Ziele und Arbeitsweisen. Teilnehmen werden die US-amerikanische Photographenlegende William Klein (Photograph und Filmregisseur), die deutsche Photographin Herlinde Koelbl (Photographin und Dokumentarfilmerin), der dänische Photograph Mads Nissen (Photograph und Photojournalist und Kulturmoderatorin Angela Spizig.

In diesem Jahr wird die Photographer’s Night um einen Höhepunkt reicher. Die Lange Nacht der Projektionen, initiiert von der DGPh, greift das Thema auf und präsentiert am 27. September Legenden der Photographie. Eine Nacht lang werden im MAKK die Arbeiten von bedeutenden Photographinnen und Photographen zu sehen sein. Jan Grarup, Thomas Höpker, Barbara Klemm, Duane Michaels, Zanele Muholi, Anders Petersen, Herlinde Koelbl, Martin Schoeller und viele mehr wurden von der Deutschen Gesellschaft für Photographie gebeten, persönliche Photographien auszuwählen, die für ihr Leben und Schaffen wichtig waren und sind. Es sind Ikonen der Photographie, Bilder die unsere Sicht auf die Welt geprägt haben. Aber es sind auch persönliche und intime Photos, die uns Einblicke geben in das Leben und Schaffen dieser Photographinnen und Photographen. Auf zwölf Projektionsflächen werden die Photographien eine Nacht lang, im Museum für Angewandte Kunst Köln projiziert.

Am 27. und 28. September befasst sich die Tagung #smart_photography, veranstaltet von der Akademie der Kulturellen Bildung in Remscheid in Kooperation mit der Sektion Bildung der DGPh, mit den neuen Möglichkeiten der Photographie. Mit Vorträgen und Workshops zu kreativen Photoprojekten mit Smartphones, spannender Ausstellungsgestaltung, Instagram-Aktionen und Photomovies beleuchtet die Tagung pädagogische, künstlerische, wissenschaftliche und rechtliche Aspekte. Am 28. September um 11 Uhr moderiert die Vorsitzende der Sektion Bildung, Dr. Sandra Abend, auf der photokina professional stage eine Diskussion mit Prof. Lars Bauernschmitt (DGPh, FH Hannover), Alain Bieber (NRW-Forum Düsseldorf), Prof. Dr. Franz-Joseph Röll (Medienpädagoge) und Rosa Roth (Editor-in-Chief The Smart View)

Ebenfalls am 28. bietet die DGPh den Hochschulen wieder ein Forum zur Präsentation. In mehreren Projektionen wird im MAKK die Bildpräsentation Streaming Pictures mit studentischen Photopositionen folgender Hochschulen gezeigt:  Hochschule für Künste Bremen, Fachhochschule Bielefeld, Hochschule Darmstadt, Fachhochschule Dortmund, Hochschule Hannover, Lette Verein Berlin, Hochschule Merseburg, MSD - Münster School of Design, Hochschule Niederrhein Krefeld und Hochschule Pforzheim.

Am 29. September liegt der Schwerpunkt auf zwei traditionsreichen Preisen der DGPh. Seit 1979 vergibt die Sektion Bild der DGPh ein nach dem Pädagogen und Photographen Dr. Otto Steinert (1915-1978) benanntes Stipendium für eine zu erstellende, zeitlich begrenzte photographische Arbeit. In einer ganztägig für die allgemeine Öffentlichkeit zugängigen Photopräsentation im MAKK fokussiert die DGPh ihren Blick auf die Entwicklung des Preises und seiner Preisträger/innen und präsentiert die bislang mit dem Preis ausgezeichneten Photographinnen und Photographen, darunter Katrin Thomas, Pepa Hristova, Ina Schoenenburg, Stefan Dolfen, Thomas Deutschman, Maziar Moradi, Axel Hoedt ,Björn Siebert, Holger Stumpf und Wolfgang Zurborn.

Den Abschluss der DGPh-Aktivitäten im Rahmen des Photoszene-Festivals bildet am Abend des 29. September die diesjährige DGPh Kulturpreisverleihung an Wolfgang Kemp, einen der seit Jahrzehnten profiliertesten Historiker und Theoretiker der Photographie. Der DGPh-Kulturpreis wird seit 1959 verliehen. Mit ihm zeichnet die DGPh lebende Persönlichkeiten für bedeutende Leistungen im Bereich der Photographie aus. Bisherige Preisträger sind unter anderem Trevor Paglen, Gottfried Jäger, Klaus Honnef, Wolfgang Tillmans, Stephen Shore, F.C. Gundlach, Daido Moriyama, Bernd und Hilla Becher, Henri Cartier-Bresson und August Sander.

Wir danken unseren Förderern:

     

 

Pressephotos. Verwendung  nur in Verbindung mit der Berichterstattung über die  DGPh Aktivitäten im September 2018 und unter Berücksichtigung des angegebenen Copyrights.

 

 

 

 

 

 

 

 

Serie Blickwechsel, Lunow, Brandenburg, 2016, © Ina Schoenenburg, Otto-Steinert-Preisträgerin 2017

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Diaolou - Die Wachtürme von Kaiping, 2017 © Sabine Bungert & Stefan Dolfen, Otto-Steinert-Preisträger 1989

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Aus der Serie I am fine, 2013 © Maziar Moradi, Otto-Steinert-Preisträger 2007

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Diana #3, Albania 2010, © Pepa Hristova, Otto-Steinert-Preisträgerin 2009

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Farn 1 aus der Serie Tanzlandschaften, 2008 © Thomas Deutschmann, Otto-Steinert-Preisträger 1983

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Aus der Serie Architektonische Nachhut, 2001 © Ralf Meyer, Otto-Steinert-Preisträger 2002

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Ohne Titel, 1985 © Holger Stumpf, Otto-Steinert-Preisträger 1981

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