Fotobücher und Bücher über Fotografie. Neuerscheinungen und Fotobuch-Klassiker. Jeden Monat neu stellen wir Ihnen hier unsere Empfehlungen vor.
Der 1939 in Los Angeles geborene Ralph Gibson kam über den Militärdienst bei der amerikanischen Marine zur Photographie. Von 1956 an besuchte er die ‚Naval School of Photography‘ in Pensacola. 1961 studierte er noch kurz am San Francisco Art Institute, ging aber schon ein Jahr später als Assistent zu Dorothea Lange.
Claire Garoutte und Anneke Wambaugh sind international erfolgreiche Dokumentar- und Straßenfotografinnen, sie kommen aus Seattle und teilen ihre Leidenschaft für Kuba. Die Begeisterung für das Land veranlasste die beiden befreundeten Frauen seit 1994 immer wieder, die Karibikinsel zu besuchen und den Alltag der kubanischen Menschen, ihre Traditionen und die Veränderungen, die das Land im Laufe der Zeit durchlebt hat, fotografisch zu dokumentieren.
Reisen in die Metropolen der Welt, in die Berge oder an die Meere gehören, angeregt durch die entsprechenden Rubriken in den internationalen Zeitschriften und Tageszeitungen, schon immer zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten des Menschen - und natürlich wird dabei auch ausgiebig photographiert.
In den Weiten des brasilianischen Amazonaswaldes lebt eine Gemeinschaft, die als Ribeirinhos oder Flussbewohner*innen bekannt ist. The Enchanted Ones von Stephanie Pommez gibt Einblick in diese Welt. Die Bilder erzählen von einer tief verwurzelten Verbindung zwischen einem Volk und seiner natürlichen Umgebung.
„Behind Mountains“ behandelt das Leben von Schafzüchtern und deren Arbeit des Schafabtriebs in Landmannaafréettur, einer Hochlandregion zwischen drei Vulkansystemen im Süden von Axelssons Heimat Island. Geothermische Aktivität, Gletschererosion und ein oft sehr raues Wetter haben dort über die Jahrhunderte eine fast unwirkliche Landschaft geschaffen.
Max Halberstadt (1882–1940) war zu seiner Zeit eines der beliebtesten Photographen Hamburgs. Zu den von ihm porträtierten zählten der Politiker August Bebel, Künstler wie Max Liebermann und Max Klinger sowie der Schriftsteller Hans Henny Jahnn.
Galileo Galilei beobachtete den Mars erstmals 1610, seither ist der Rote Planet eine faszinierende Quelle für die Forschung, aber auch die menschliche Phantasie. Astronomen der Antike, die von dem feurigen Leuchten des Mars am Nachthimmel fasziniert waren, benannten den Planeten nach ihrem Kriegsgott. In den folgenden Jahrhunderten war er stets ein Quell endloser Spekulationen und wurde wegen seiner potenziellen Bewohnbarkeit zu einem Leuchtfeuer der Hoffnung.