Abreibungen Flusspferdzahn © Michelle Aimée Oesch
Abreibungen Flusspferdzahn © Michelle Aimée Oesch

Für ihre Anatomischen Studien der Veterinärmedizin wird die Schweizerin Michelle Aimée Oesch (Universität Zürich, Vetsuisse-Fakultät, Tiermedizin) mit dem Wissenschaftspreis 2021 der Deutschen Gesellschaft für Photographie ausgezeichnet. Der Preis wird regelmäßig von der Sektion Wissenschaft, Medizin und Technik der DGPh vergeben.

Michelle Aimée Oesch arbeitet an der Universität Zürich, wo sie in der Vetsuisse-Fakultät u.a. Photographien von anatomischen Präparaten anfertigt. Sie studierte Fotografie im Bachelor an der Zürcher Hochschule der Künste und an der Royal Melbourne Institute of Technology in Australien. Ihren Master in Visueller Kommunikation und Bildforschung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst der Fachhochschule Nordwestschweiz absolvierte sie mit summa cum laude im Jahr 2020. Titel ihrer Arbeit: „Einflussfaktoren, welche das Bildaussehen bestimmen, anhand des Beispiels der Fotografie von anatomischen Präparaten“.

Über ihre Arbeit sagt sie: „Die Frage: „Was muss sichtbar sein?“, steht immer im Zentrum und ist eine der wichtigsten Fragen in meiner Arbeit. […] Denn es hat sich bewahrheitet, dass professionelle, „ästhetische“ Fotos in vielfältiger Weise verwendet werden können und so Bildbetrachtende ggf. auch für ein Thema begeistert werden können, das ihnen sonst fernliegen (oder sie abstoßen) würde.“

Die Preisverleihung findet am 24. September 2021 um 14.30 auf der Photopia in Hamburg statt.

Ausfühlichere Informationen finden Sie unter Presse.

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