New Documents 1967
Arbus, Friedlander, Winogrand

180 Seiten, 100 Abbildungen
Verlag Schirmer/Mosel
ISBN: 978-3-8296-0790-2; 39,80 Euro

Im Jahre 1967, als Diane Arbus, Lee Friedlander und Garry Winogrand noch relativ unbekannt waren, stellte Kurator John Szarkowski, der damals gerade am Anfang seiner über 30 Jahre währenden Ära als Direktor der Photoabteilung im Museum of Modern Art (MoMA) in New York stand, in der bahnbrechenden Ausstellung „New Documents“ eine unauslöschliche Verbindung zwischen dem Werk der drei Photographen her. Sein Exposé dazu hatte er mit den Worten umrissen: „Diese Ausstellung zeigt das Werk jener jungen amerikanischen Photographen, die die Ästhetik der Dokumentarphotographie aufgreifen, jedoch in einer Absicht, die letztlich weder sozial noch mahnend ist, sondern persönlich. Die bedeutendsten Photographen wären dabei Diane Arbus, Lee Friedlander und Garry Winogrand.“ Was damals noch wenige voraussahen: ‚New Documents’ markierte einen Wendepunkt in der Geschichte der amerikanischen Photographie. Denn Szarkowski hatte in den drei Künstlern eine gemeinsame Leidenschaft für das Alltägliche und eine völlig neue Anwendung der dokumentarischen Sprache auf den individuellen Ausdruck erkannt. „Den Schrecken der wahren Welt zum Trotz“, schrieb Szarkowski, „gefällt die Welt ihnen als Ursprung allen Staunens, aller Faszination und all dessen, was wertvoll ist – eine Welt, die ungeachtet ihrer Irrationalität kostbar ist.“ Die Überzeugung, dass die Mängel und die Unzulänglichkeiten des Lebens es wert sind, sich genauer mit ihnen zu beschäftigen, ist als Grundsatz bis heute so essentiell wie damals, als Arbus, Friedlander und Winogrand am Anfang standen. So bedeutend „New Documents“ für die Nachwelt wurde, einen Katalog gab es damals nicht. In Zusammenarbeit mit dem MoMA legt der Verlag Schirmer/Mosel, München, nun zum 50. Jahrestag der epochalen Ausstellung  die deutschsprachige Ausgabe des Katalogs vor, mit allen 94 Photographien, die 1967 an den Wänden des MoMA hingen, sowie vielen Dokumenten, Ausstellungsansichten, Kritiken und Aufnahmeserien von der Vernissage der Ausstellung. Essays von Sarah Hermanson Meister, der Herausgeberin des neuen Katalogbuchs, sowie des Photographen und Kritikers Max Kozloff, der die Ausstellung 1967 für ‚The Nation‘ besprach, beleuchten die anhaltende Bedeutung der damaligen Ausstellung, die das Vermächtnis dieser maßgeblichen Photokünstler ist und die letztlich der Gegenwartsphotographie eine neue Richtung gab. (vZ)

 

Irving Penn
Centennial

372 Seiten, über 300 Abbildungen
Schirmer/Mosel
ISBN: 9783829608008; 68 Euro

Irving Penn (1917–2009) war einer der interessantesten und einflussreichsten Photographen des 20. Jahrhunderts. Mehr als sechs Jahrzehnte umspannt seine Karriere, in deren Verlauf er die Ästhetik der Studio-Photographie neu erfand und ihr unkonventionelle Themen und Motive erschloss. Dem breiten Publikum ist Penn vor allem als Modephotograph der Vogue bekannt geworden, für die er ab 1950 regelmäßig die Pariser Couture-Schauen besuchte. Die Aufnahmen, die er von dort mitbrachte, waren nicht in den feinen Salons der großen Couturiers entstanden, sondern in einem improvisierten Hinterhof-Atelier vor kahlen Wänden und ohne jedes dekorative Beiwerk. Ähnlich asketisch – dabei technisch und kompositorisch immer brillant – arrangierte er seine Stillleben, ob es sich um die Gourmet-Seiten der Vogue, eine Kosmetikwerbung oder freie Arbeiten mit Tierschädeln, weiblichen Akten oder Zigarettenkippen handelte. Nicht weniger berühmt und eigenwillig sind seine Portraits, für die er Prominente buchstäblich in die Ecke stellte, Eingeborene in Peru, Dahomey (Benin), Neuguinea und Marokko in einem tragbaren Zeltstudio ablichtete oder Kleingewerbetreibende, Arbeiter und Handwerker in Paris, London und New York vor seine Kamera holte. Anlass für dieses Buch ist der 100. Geburtstag des Künstlers, den das Metropolitan Museum of Art, New York, 2017 mit einer großen Retrospektive feiert. In enger Zusammenarbeit mit der Irving Penn Foundation kamen eine großartige Ausstellung und diese Monografie zustande, die mit rund 300 Photographien die bisher umfassendste Publikation zu Irving Penns Werk ist – ein unverzichtbares Kompendium für jeden, der sich für Penns erstaunlich vielfältiges und vielschichtiges Œuvre und für die Geschichte der Photographie im 20. Jahrhundert interessiert.

 

Lisa Fonssagrives-Penn
Drei Jahrzehnte klassischer Modephotographie

152 Seiten, 118 Tafeln in Farbe und Duotone
Schirmer/Mosel
ISBN: 9783829607964; 49,80 Euro

Sie war der Inbegriff von Eleganz, Damenhaftigkeit und Schick – Begriffe, die in ihrem Metier heute nicht mehr vorkommen. Sie war schön, klug und kultiviert und als ausgebildete Tänzerin souverän in der Beherrschung ihres Körpers. Sie legte ihr Make-up selbst auf, ließ sich auch bei waghalsigen Aufnahmen nicht doubeln, und sie war um die vierzig, als sie den Höhepunkt ihres Erfolgs erreichte. Lisa Fonssagrives-Penn (1911–1992), Schwedin von Geburt, Pariserin aus Neigung und Amerikanerin seit ihrer Heirat mit Irving Penn 1950, war in den 1930er, 1940er und 1950er Jahren das gefragteste Photomodell der internationalen Modephotographie. Sie stand allen prominenten Photographen ihrer Zeit Modell: George Hoyningen-Huene, Man Ray, Horst P. Horst, Erwin Blumenfeld, George Platt-Lynes, Louise Dahl-Wolfe, Norman Parkinson, Richard Avedon und natürlich Irving Penn. Lisa Fonssagrives war nicht nur das erste Supermodel in der Geschichte der Modephotographie – sie war Muse und Inspiration für die Photographen ihrer und späterer Generationen.

 

Andreas Gehrke
Brandenburg

160 Seiten, 80 Abbildungen
Drittel Books
ISBN 978-3-9815735-8-9; 48 Euro

Die Orte in den Arbeiten des Berliner Photographen Andreas Gehrke erzählen von Veränderungen, Unbestimmtheit und Abwesenheit. In seinem neuen Buch Brandenburg widmet sich Andreas Gehrke einer wenig bevölkerten Region, die oft als reizlos, karg und unversöhnlich beschrieben wird. Hinzu kommen die Auswirkungen eines internationalen Trends von Landflucht und Reurbanisierung: Die Menschen ziehen in die Stadt und verlassen ein demografisch schrumpfendes Umland. Über sechs Jahre arbeitet Andreas Gehrke am photographischen Langzeitprojekt Brandenburg. Dabei verlässt er immer wieder die konkrete, rein dokumentarische Ebene, Geschichte und historischer Wandel scheinen in seinen Bildern nie vordergründig auf. Mit reduzierter, aber fein ausgewählter Farbgebung und formaler Strenge erfasst er die Atmosphäre im Kern, wobei den Orten eine eigene ästhetische Bedeutung, Qualität und Würde zugeschrieben wird. Andreas Gehrke ist mit dieser Arbeit mehr als ein Zeitdokument gelungen. Brandenburg zeigt nicht Heimat, sondern erforscht mit analytisch-distanziertem Blick die landschaftlich-ästhetische Identität dieser Region. Ein Text über Landschaft und Landschaftswahrnehmung des Schweizer Soziologen und Begründers der Promenadologie Lucius Burckhardt ergänzt die Publikation.

 

Jason Reblando
New Deal Utopias

208 Seiten, 85 Farb-und S/W-Abb., Englisch
Kehrer Verlag
ISBN 978-3-86828-790-5; 39,90 Euro

New Deal Utopias zeigt die Gegenwart dreier Gemeinden, bekannt als »Greenbelt Towns« (Grüngürtel-Städte), die während der Großen Depression von der US-Regierung konzipiert und errichtet wurden. Die Bilder von Greenbelt, Maryland, Greenhills, Ohio, und Greendale, Wisconsin, lassen eine amerikanische Utopie als Ort und Idee gleichermaßen lebendig werden. Diese Modellstädte, die den durch die Wirtschaftskrise hervorgebrachten sozialen und ökonomischen Ungleichheiten entgegenwirken sollten, wurden von konservativen Kongressmitgliedern, Unternehmsführern und Zeitungen in den 1930er-Jahren als »sozialistisch« und »kommunistisch« kritisiert. Dennoch beeinflussten sie städtebauliche Ideen in Amerika nachhaltig. Dieses Buch betont die lange übersehene Bedeutung der Greenbelt Towns in der amerikanischen Landschaft und ihre Aktualität im komplexen Zusammenspiel von sozialem Wohnungsbau, Erhaltung von Natur und der Regierung.

 

Daniel Nicoletta
LGBT: San Francisco

304 Seiten, über 300 Photographien, Englisch
Reel Art Press
ISBN-13: 978-1909526396; 47,43 Euro

This is the first book dedicated to photographer Daniel Nicoletta’s archive of powerful images tracing the burgeoning lesbian-gay-bisexual-transgender mecca that was San Francisco in the 1970s to its present. Nicoletta is perhaps most well known for his iconic images of Harvey Milk, one of the world’s first openly gay elected officials who was assassinated by a homophobic colleague in 1978, but Nicoletta’s 40-year ouvre is also a unique insider’s perspective on the years that followed Milk’s death taking us through the ebuliance and the pathos of the times. As Chuck Mobley writes in his introduction, “[Its] value lies in [its] inerrant service to the history of the LGBT movement in 20th century America; forming an invaluable chronicle of a specific time and place. And, most especially: the people who created it.”

 

Herbert Bayer - Sepp Maltan
Italienische Reise

72 Seiten, ca. 120 Abbildungen
Verlag Bibliothek der Provinz
ISBN: 978-3-902414-58-8, 18 Euro

Das Buch »Herbert Bayer - Sepp Maltan: Italienische Reise« ergänzt das Buch »Bauhaus-Beziehungen Oberösterreich« und stellt zwei dort bereits vorgestellte Künstler mit einem speziellen Thema - den Natur- und Stadtlandschaften Italiens vor, die 1923 entstanden. Darin werden zwei interessante Aspekte deutlich: Italien das Sehnsuchtsland im literarischen (Goethe) und im visuellen Spiegel (Herbert Bayer - Sepp Maltan) persönlicher Erwartungen. Der andere Aspekt dieser Werkgruppe macht deutlich, dass die Lehre(r) des Bauhauses nicht bei null angefangen hat, sondern dass auch der Beginn der “klassischen Moderne” nicht auf die italienische Kunst und Kultur verzichten wollte. Man löste sich vom formalen klassischen Bildungskanon, aber nicht von dessen Kulturrezeption und dem europäischen Kulturerbe. Ganz im Geiste des handwerklichen Bauhausgedankens und der Tradition des 19. Jahrhunderts reisten Bayer und Maltan zu Fuß und ihre Tagebuchaufzeichnungen belegen die Erlebnisse und Erfahrungen ihrer Vorgänger von Dürer bis Hofmannsthal. Zur Finanzierung der Reise erledigen sie Aufträge in ihrem Studienschwerpunkt „Wandmalerei“ beispielsweise eine Theaterkulisse in San Gimignano, und in Rom sind sie als Maler und Anstreicher tätig. Dabei folgten sie auf ihrer Reise von Norden durch die Toskana, Rom, Neapel und Sizilien dem großen literarischen Vorbild Goethe. Palermo ist auch für sie ein Höhepunkt, mit dem Hafen, der üppigen Flora und der berühmten Kapuzinergruft. Die Reisebilder dokumentieren die von Walter Gropius am Bauhaus angestrebte gegenseitige Durchdringung von Kunst und Handwerk, die bis heute die künstlerische Photographie prägt. Das Materialstudium ergänzt den künstlerischen Ausdruck bis hin zum kommerziell nutzbaren Design. In dem Werkzyklus Palermo wird dies in der analytischen Auseinandersetzung mit “navo carozze reklame” sichtbar, deren Bemalung sizilianische Volkskunst ist. Das Buch ist ein weiterer Baustein im Zusammenhang mit der Reflexion “100 Jahre Bauhaus” und lenkt den Blick darauf, dass auch aktuelle künstlerische photographische Positionen das Nachwirken des Bauhaus Gedankens repräsentieren. Für jeden Italienliebhaber ist es eine Bereicherung, ob er sich an eigene Eindrücke erinnert oder das Buch als Anregung für neue Auseinandersetzungen mit dem Land nutzt. (DB)

 

Archiv Peter Piller
Erscheinungen

160 Seiten, 78 Abb.
Hatje Cantz Verlag
ISBN 978-3-7757-4313-6; 49,80 Euro

»Kunst entsteht überall«, sagte Peter Piller in einem Interview. Der 49-Jährige weiß, wovon er spricht. Er sichtete jahrelang Archive von Regionalzeitungen oder von Luftaufnahmen deutscher Eigenheime, um dann eine Auswahl dieser Photos in Buch- und Ausstellungsform zu veröffentlichen. Tatsächlich haben diese oft anonymen Aufnahmen etwas Skurril-Humorvolles, Abgründiges gemeinsam. Für seine neue Serie Erscheinungen photographierte Piller mehr als drei Jahre lang auf Autobahnraststätten LKW-Rückseiten, immer mit Frauengestalten als Werbemotiven. Durch die Entfernung jeglicher Typografie laufen die Gesten und Posen der Damen allerdings ins Leere; es entstehen bedeutungsvolle, aber letztlich rätselhafte »Erscheinungen«. Die neue Publikation des Archivs Peter Piller ist wie die anderen Bände ein veritables Künstlerbuch und ein echtes Sammlerstück.

 

Thomas Krempke
Das Flüstern der Dinge

628 Seiten, 600 Farbabbildungen
Edition Patrick Frey
ISBN: 978-3-906803-35-7; 60 Euro

2008 begann der Schweizer Künstler Thomas Krempke täglich zu photographieren. Er druckt diese Bilder aus und klebt sie in Hefte, setzt sie zueinander in Beziehung und schreibt dazu. So entsteht ein Protokoll seiner Wahrnehmung, ein photographisches Tagebuch, eine Kartografie seines Sehens. Er photographiert dort, wo er ist, das, was er antrifft. Er nimmt nichts weg, fügt nichts hinzu, auch kein Licht. Auf Krempkes Bildern sind keine außergewöhnlichen Ereignisse zu sehen, keine Kriege, keine Armut und keine exotischen Landschaften, sondern das, was man Alltag nennt. Doch das Photographieren verändert diesen Alltag – die Welt ist nicht mehr dieselbe, der Blick führt immer mehr hinter die Erscheinungen des täglichen Lebens, und es entwickelt sich eine fast mikroskopische Entdeckungsreise durch bislang Ungesehenes und Unentdecktes. Der Alltag zeigt sich in neuer Würde und Poesie, die Wichtigkeiten und Größenverhältnisse verschieben sich. Der medialen Bilderflut stellt Krempke seine eigene entgegen und schafft sich so eine Art Parallelwelt, eine verschlüsselte Version seines Lebens – wie in der Erinnerung, wie im Traum. Ähnlich wie beim Aufwachen, wenn die Wahrnehmung noch zwischen den inneren Bildern der Nacht und jenen des Tages oszilliert, photographiert er in einem Zustand des wachen Träumens, einer somnambulen Klarsichtigkeit – intuitiv seinen Impulsen folgend, absichtslos. Mit der Montage der Bilder und der Texte erforscht er seine alltägliche Wahrnehmung, sein Schauen, sein Photographieren und schließlich die Entstehung seines Weltbildes.

 

Christine Turnauer
Die Würde der Roma

276 Seiten, 163 Abb.
Hatje Cantz Verlag
ISBN 978-3-7757-4306-8; 68 Euro
(Englische Ausgabe 978-3-7757-4307-5)

»Meine Sprache ist eine visuelle. Ich bin keine Soziologin, keine Journalistin und keine Anthropologin – oder nur am Rande.« Christine Turnauer ist Photographin mit Leidenschaft. Im Fokus ihrer faszinierenden Bildwelten steht die Magie des Außergewöhnlichen im Alltäglichen. So auch bei den Roma, die sie in ihrer neuen Photoserie begleitet hat. Ihre Dokumentation beginnt in Gujarat und Rajasthan im Nordwesten Indiens, wo die Wurzeln der europäischen Roma liegen. Dort trifft sie auf Kamelhändler, Korbflechter, Akrobaten und Musiker. Berufe, die bei ihren Folgereisen nach Ungarn, Rumänien, Montenegro und in den Kosovo in ihr Blickfeld geraten und als verbindendes Element fungieren. Das Ergebnis sind Aufnahmen von märchenhaftem Charakter, dem aber auch immer wieder leidvolle Geschichten innewohnen, wenn die Spuren von Armut oder Wunden des Krieges sichtbar werden.

 

Chris Drange
Relics

112 Seiten, 93 Abb.
Hatje Cantz Verlag
ISBN 978-3-7757-4362-4; 15 Euro

Über siebenhundert Millionen Menschen weltweit nutzen monatlich Instagram, Tendenz steigend. Instagram ist das Medium des perfekten Outfits, der perfekten Inneneinrichtung – des perfekten Moments. Das beliebteste Photoformat ist das Selfie – Selbstporträts, die die Perfektion mit bewährten Filtern in Szene setzen. Die Follower honorieren diese mit großer Verehrung, Neid oder auch Ablehnung.
Dieses ganz besondere Verhältnis zwischen Instagram-Ikonen und ihren Followern betrachtet Chris Dranges Buch Relics. Indem er Selfies von einigen der erfolgreichsten Instagrammerinnen wie Kim Kardashian oder Selena Gomez ausgewählten Kommentaren ihrer Follower gegenüberstellt, zeichnet er ein präzises Bild der Dynamik zwischen den Stars und ihrer Gefolgschaft. Auf schwarzen Doppelseiten, selbst kaum größer als ein Smartphone, veranschaulicht das Bändchen zudem ein zweischneidiges Körperbild zwischen Emanzipation von vorherrschenden Schönheitsidealen und digitalem Körperkult.