
Die Ausstellung Women on the Front Line widerlegt die Vorstellung, dass Kriegsfotografie Männersache ist. Sie beleuchtet die Arbeit von acht Fotografinnen, die sich mutig in gefährlichen, von Männern dominierten Situationen an der Front behauptet haben, vom Spanischen Bürgerkrieg (1936-39) bis zu den Schlachtfeldern Afghanistans im Jahr 2014. Die Ausstellung zeigt Fotografien von Lee Miller (1907-1977), Gerda Taro (1910-1937), Catherine Leroy (1944-2006), Christine Spengler (geb. 1945), Françoise Demulder (1947-2008), Susan Meiselas (geb. 1948), Carolyn Cole (geb. 1961) und Anja Niedringhaus (1965-2014). Die Ausstellung stellt nicht nur das stereotype Bild des Kriegsfotografen auf den Kopf, sondern beleuchtet auch den Aufstieg, die Entwicklung und die Auswirkungen der Kriegsfotografie anhand der Arbeiten dieser Fotografinnen. [...]