Fotografieschwerpunkt/studiengang

Mit dem Bachelor-Studiengang "Fotojournalismus und Dokumentarfotografie" hat die Hochschule Hannover ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland. Dank der Initiative von Rolf Nobel, Fotografieprofessor an der Hochschule von 2001 bis 2016 und DGPh-Dr.-Erich-Salomon-Preisträger 2016, wurde der Schwerpunkt ausgebaut und hat international Reputation gewonnen. Dies auch durch das Lumix Festival für jungen Fotojournalismus, das seit 2008 alle zwei Jahre im Frühsommer an der Hochschule stattfindet. Der Bachelor-Studiengang dauert 8 Semester, wovon eines ein Praktikumsemester ist. Es besteht die Möglichkeit, noch ein zweisemestriges Master-Studium dranzuhängen. Hauptamtliche Lehrende im Studiengang sind: Prof. Lars Bauernschmitt, Prof. Dr. Karen Fromm, Prof. Michael Trippel, Vert.-Prof. Christoph Bangert, Vert-Prof. Michael Hauri sowie die wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen Dr. Felix Koltermann, Sophia Greiff, Raimund Zakowski. Hinzu kommen diverse Lehrbeauftragte u.a. für die Bereiche Fotorecht und Fotogeschichte.

Mit Image Matters hat der Studiengang eine Diskursplattform geschaffen, die Fragestellungen aus der fotografischen Bildpraxis und Diskurse der Bild- und Fototheorie sowie der Visual und Cultural Studies in einen Dialog bringt. Zu den Symposien "Images in Conflict – Bilder im Konflikt" und "image/con/text" sind jeweils Publikationen erschienen.
Seit 2018 untersucht Prof. Lars Bauernschmitt in jährlichen Erhebungen die Entwicklung des Bildermarktes und die Situation von Bildagenturen und Fotojournalist:innen. Informationen hier.
Die Forschungsaktivitäten wurden zudem seit Oktober 2019 erweitert mit dem Forschungsprojekt "Wandel bildredaktioneller Praktiken im digitalen Zeitungsjournalismus", das von Dr. Felix Koltermann betreut wird. Informationen unter: https://bildredaktionsforschung.de/

Nähere Informationen über den Studiengang unter: www.fotostudenten.de

Träger
Land Niedersachsen
Ort

Fakultät III Medien, Information und Design
Expo Plaza 2
30539 Hannover
Deutschland