Furne fils & H. Tournier, Une maison à Paris, N° 10, 5e étage: Le rapin, 1860, Bibliothèque nationale de France
Furne fils & H. Tournier, Une maison à Paris, N° 10, 5e étage: Le rapin, 1860, Bibliothèque nationale de France
The London Stereoscopic Company (zugeordnet),The Ghost in the Stereoscope [Kindly suggested by Sir David Brewster, K.H.], 1857–1859, Rijksmuseum, Amsterdam
The London Stereoscopic Company (zugeordnet),The Ghost in the Stereoscope [Kindly suggested by Sir David Brewster, K.H.], 1857–1859, Rijksmuseum, Amsterdam
Betrachtung einer Stereofotografie durch ein Stereoskop; veröffentlicht in: Frizot, Michel. L’Homme Photographique. Une Anthologie. Paris: Hazan, 2018, S. 182.
Betrachtung einer Stereofotografie durch ein Stereoskop; veröffentlicht in: Frizot, Michel. L’Homme Photographique. Une Anthologie. Paris: Hazan, 2018, S. 182.
Jacques Henri Lartigue, ca. 1924; Photographie J. H. Lartigue, Ministère de la Culture (France), MAP-AAJHL
Jacques Henri Lartigue, ca. 1924; Photographie J. H. Lartigue, Ministère de la Culture (France), MAP-AAJHL
Auszeichnung: Thinking Photography. DGPh-ForschungspreisJahr: 2022Ausgezeichnet wurde: Dr. Charlotte Bruns

Mit dem DGPh-Forschungspreis „Thinking Photography“ 2022 wird Dr. Charlotte Bruns ausgezeichnet

Dr. Charlotte Bruns, Vertretungsprofessorin am Institut für Medienforschung, Technische Universität Chemnitz, erhält den DGPh-Forschungspreis „Thinking Photography“ für ihre Dissertation “Raumbilder und ihre Gebrauchsweisen. Zur Organisation des Sehens in der Stereofotografie“. Darin zeichnet Bruns eine umfangreiche Geschichte des Sehens als Sinneserfahrung anhand von stereografischer Fotografie von 1900 bis heute nach.

Die Jury begründet ihre Auswahl wie folgt: „Mit dieser groß angelegten Studie präsentiert Charlotte Bruns ein stilistisch und wissenschaftlich hervorragendes Werk. Sie widmet sich mit der Stereofotografie einem historischen Thema und abstrahiert die damit verbundenen Seh- und Raumerfahrungen, bis hin zum Einsatz von Virtual Reality-Brillen, und spannt damit den Bogen zur Gegenwart. Sie bleibt dabei stets konsistent, erschließt neue Quellen, eröffnet neue Perspektiven und leistet somit einen wichtigen Forschungsbeitrag.“