Dr. Carolin Görgen. ‘Out here it is different' – The California Camera Club and community imagination through collective photographic practices toward a critical historiography, 1890-1915
Dr. Carolin Görgen. ‘Out here it is different' – The California Camera Club and community imagination through collective photographic practices toward a critical historiography, 1890-1915
Dr. Carolin Görgen. A corner in a dark room
Dr. Carolin Görgen. A corner in a dark room
Dr. Carolin Görgen. Stairs that lead to nowhere (after the fire) 1906
Dr. Carolin Görgen. Stairs that lead to nowhere (after the fire) 1906
Preisverleihung in Frankfurt am 2. September 2021 im Rahmen des Ray Festivals. © Laura Brichta
Preisverleihung in Frankfurt am 2. September 2021 im Rahmen des Ray Festivals. © Laura Brichta
Zugeschaltet per Zoom. Dr. Carolin Görgen © Laura Brichta
Zugeschaltet per Zoom. Dr. Carolin Görgen © Laura Brichta
Auszeichnung: Thinking Photography. DGPh-ForschungspreisJahr: 2020Ausgezeichnet wurde: Carolin Görgen

Der DGPh-Forschungspreis „Thinking Photography“ wurde an die Dozentin Dr. Carolin Görgen (Sorbonne Université Paris, Department of American Studies) für ihre Studie ‘Out here it is different' – The California Camera Club and community imagination through collective photographic practices toward a critical historiography, 1890-1915 verliehen. Darin beschäftigt sich Görgen mit dem bis dato kaum bekannten „California Camera Club“, einer 1890 in San Francisco gegründeten Organisation von professionellen und nicht-professionellen Photograph*innen.

„Thinking Photography“ ist mit 3.000 € dotiert und würdigt Publikationen aus der Phototheorie und -geschichte, die das Themenfeld mit wichtigen geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Ansätze bereichern.

Die Jury begründete ihre Auswahl wie folgt: „Mit ihrer Historiografie des „California Camera Club“ hat Carolin Görgen eine Studie vorgelegt, die für die Photographieforschung einen großen Gewinn darstellt. Der Perspektivwechsel der Studie hin zu den weniger prominenten Vertreter*innen der Westküste, macht deutlich, wie sehr der wissenschaftliche Diskurs durch die Profilierung von bislang marginalisierten Aspekten profitieren kann. Die Rechercheleistung, die mit Görgens Studie verbunden ist, kann kaum hoch genug angesetzt werden, zumal die Autorin zahlreiche neue Materialien und Quellen erschließt.“

Die Preisververleihung fand am 2. September 2021 im Rahmen des Ray-Festivals im Museum Angewsandte Kunst in Frankfurt statt.