Keyvisual "Nam June Paik: i Expose the Music" / Nam June Paik, Sistine Chapel, 1993/2019 Installation view at SFMOMA © Nam June Paik Estate Photo: Jon Huffman / Grafik: TenTen Team
Keyvisual "Nam June Paik: i Expose the Music" / Nam June Paik, Sistine Chapel, 1993/2019 Installation view at SFMOMA © Nam June Paik Estate Photo: Jon Huffman / Grafik: TenTen Team
Photograph*in
Nam June Paik
Ausstellungsdatum
-
Name der Galerie / Museum / Ausstellungsort
Beschreibung

Als „the world‘s most famous bad pianist“ bezeichnete sich Nam June Paik gern selbst und spielte damit auf das musikalische und performative Element in seinem Werk an. Die Ausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“ des Museum Ostwall im Dortmunder U stellt das Werk des Pioniers der Videokunst unter diesem Schwerpunkt vor: Live-Momente, die sich wie ein roter Faden durch seine künstlerische Karriere ziehen.

Rund 100 Arbeiten zeigt die Ausstellung, die am 16. März 2023 eröffnet, darunter Installationen, Skulpturen, Audio- und Videoarbeiten, ungewöhnliche Partituren, Handlungsanweisungen und Konzepte sowie Fotodokumente und Plakate. Anschaulich wird so, wie das Publikum Paiks Performances unmittelbar erlebte und aktiv einbezogen wurde, ob im Galerieraum oder in der Live-Fernsehübertragung. Erstmals wird in Deutschland die sound- und bildgewaltige Rauminstallation Sistine Chapel (1993) zu sehen sein, die als frühes Beispiel multimedialer Immersion einen Remix Paik-spezifischer Pop-/Kulturgeschichte aufführt.