Fotobücher und Bücher über Fotografie. Neuerscheinungen und Fotobuch-Klassiker. Jeden Monat neu stellen wir Ihnen hier unsere Empfehlungen vor.
Freddy Langer, der langjährige Leiter des Reiseteils der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und in deren Feuilleton verantwortlich für die Fotografie sowie als Fotograf für seine Serie "Schlafbrillen" bekannt, interessierte sich schon als Student für Fotobücher, studierte er doch an der University of New Mexico bei Beaumont Newhall.
Marcus Kaiser legt mit „Im Blick der Bilder“ ein lesens- und betrachtenswertes Buch vor, das sich mit Bildkulturen in Geschichte und Gegenwart auseinandersetzt. Besonders wird diese Publikation durch die Zusammenführung wichtiger bildwissenschaftlicher Themen mit Kaisers eigenen künstlerischen Arbeiten.
Salgados großformatiges Werk „Arbeiter“, dessen erste Ausgabe bereits 1993 erschien, würdigt die traditionellen handwerklichen Arbeitsweisen, während zu Beginn des neuen Jahrtausends überall in der Welt Maschinen und Computer die Arbeit der Menschen übernahmen.
Im Jahr 2020 begann der Photograph Eric Mistler, sich mit der Vielfalt und Vielseitigkeit der Sportarten zu befassen. Als die französische Hauptstadt als Austragungsort für die olympischen Spiele und die Paralympics 2024 ausgewählt wurde, hatte er die Idee, bewusst Sportlerinnen, auch mit Behinderung, zu jeder dort angebotenen Sportart zu porträtieren.
Die 1952 in Hamburg geborene Psychologin und Kunstmäzenin Eva-Maria Fahrner-Tutsek arbeitete als Wissenschaftlerin, hat aber seit ihrer Kindheit immer auch ihre Kamera dabei. Ihr im Hirmer Verlag, München, erschienenes Photobuch „Fade Away“ zeigt Bilder von Straßenschildern, die ihr auf der spanischen Insel Ibiza, genauer rund um deren Hauptstadt Eivissa, auffielen.
Das Buch Khartoum – A tale of three cities ist der dritte und abschließende Teil der Trilogie über Lebensraum in extremen Klimazonen, den André Lützen fotografiert hat.
In der Hauptstadt des Sudan herrscht heißes, trockenes Wüstenklima. Im Sommer wird es bis zu 50 Grad heiß, und der Klimawandel ist mit noch weiter steigenden Temperaturen zusätzlich zu spüren. Es interessierte Lützen, als dritten Teil seiner Trilogie zu ergründen/zeigen, wie sich Menschen in dieser ständig präsenten Hitze ihren Wohnraum einrichten.
In der Hauptstadt des Sudan herrscht heißes, trockenes Wüstenklima. Im Sommer wird es bis zu 50 Grad heiß, und der Klimawandel ist mit noch weiter steigenden Temperaturen zusätzlich zu spüren. Es interessierte Lützen, als dritten Teil seiner Trilogie zu ergründen/zeigen, wie sich Menschen in dieser ständig präsenten Hitze ihren Wohnraum einrichten.
Das bei der Edition Patrick Frey erschienene Buch zeichnet Pfeiffers Weg als Photograph mit Bildern aus den letzten 23 Jahren nach. Es zeigt, wie sich sein Blick weiterentwickelte und erneuerte, er Einflüsse aus dem Zeitgeist aufnahm, aber zugleich unverwechselbar er selbst blieb, ob er nun privat oder im Auftrag arbeitete.
Was wäre, wenn der Mensch von der Erde verschwinden würde? Wie würde unser Planet ohne Menschen aussehen? In seiner Serie „Welt ohne uns“ zeigt der 1958 in Stuttgart geborene Photograph Rainer Zerback in stillen, hitzeflirrenden, eher an Gemälde erinnernden photographischen Bildern eine Welt ganz ohne apokalyptisches Getöse.
Nicolas Faure, 1949 in Genf geboren, absolvierte von 1968 bis 1971 eine Lehre als Goldschmied bevor er für mehrere Jahre den Mittleren und Fernen Osten bereiste, wo seine ersten Photographien entstanden. [...] „The Order of Things“ enthält rund 80 analoge Aufnahmen von Gartenarchitektur rund um Einfamilienhäuser und Siedlungen im Wallis und der Westschweiz.