Fotobücher und Bücher über Fotografie. Neuerscheinungen und Fotobuch-Klassiker. Jeden Monat neu stellen wir Ihnen hier unsere Empfehlungen vor.
Der amerikanische Photograph und Location Scout David Graham visualisiert seit mehr als zwei Jahrzehnten Ideen, Orte und Stil. Zu den Regisseuren und Photographen, mit denen er zusammengearbeitet hat, gehören unter anderem Patrick Demarchelier, Paul Greengrass, Steven Klein, Ang Lee, Peter Lindbergh, Michael Mann, Gus Van Sant, Todd Haynes und Steven Spielberg.
Dr. Marlene Schnelle-Schneyder hat sich ihr Leben lang mit der Frage „Wie sehen wir, was sehen wir“ befasst, zunächst als Photographin und nach ihrer Promotion zum Thema „Wahrnehmung und Photographie am Beispiel der Bewegungsdarstellung im 19. Jahrhundert“ als Fachjournalistin sowie als Lehrbeauftragte an verschiedenen Fachhochschulen. Sie ist engagiertes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) und der Deutschen fotografischen Akademie (DFA) und aufgrund ihrer vielfältigen Verdienste um die Photographie seit 2002 Ehrenmitglied der DGPh.
Aktuell zur Olympiade - Robert Doisneaus Auge für alles Menschliche
Robert Doisneau (1912 – 1994) begann 1929, ein Jahr nach Abschluss seines Studiums an der École Estienne in Paris, beruflich zu photographieren. Nach einer Anstellung als Werksphotograph bei den Renault-Werken arbeitete er ab 1939 als freiberuflicher Photograph.
Robert Doisneau (1912 – 1994) begann 1929, ein Jahr nach Abschluss seines Studiums an der École Estienne in Paris, beruflich zu photographieren. Nach einer Anstellung als Werksphotograph bei den Renault-Werken arbeitete er ab 1939 als freiberuflicher Photograph.
Zwei Jahre, bevor Henry Fox Talbot 1839 seine „Photogenic Drawings“ bekannt gab, hatte der Mineraloge und Chemiker Franz von Kobell bereits in München die Frauenkirche und andere Gebäude in Lichtbildern festgehalten und auf Papier fixiert. Sein Kollege, der Physiker Carl August Steinheil, beschäftigte sich seit April 1839 mit dem konkurrierenden bildgebenden Verfahren der Metallphotographie und war damit der offiziellen Bekanntgabe von Louis Daguerres „Daguerreotypien“ mehr als drei Monate voraus.
Der 1949 in San Francisco geborene Photograph David Levinthal kann ein ansehnliches Oeuvre vorlegen, für das er vorzugsweise eine großformatige Polaroid-Kamera einsetzte. Dabei geht es ihm vor allem um die vielfältigen Aspekte amerikanischer Kultur, auch wenn er maßgeblich durch seine zwischen 1972 und 1975 erarbeitete Bildserie „Hitler Moves East“ bekannt geworden ist.
Der in New York lebende Photograph David Katzenstein versteht sich als visueller Chronist der Menschheit: Seit Jahrzehnten ist er unterwegs, immer mit seiner Kamera. In 49 Jahren bereiste er 37 Länder und porträtierte Personen, Völker und Kulturen. Was als glückliche Fügung begann, seine Leidenschaften – Photographie und Reisen – miteinander zu verbinden, [...]
Die Photographin Sherrie Nickol wuchs in Osceola, einer Kleinstadt am Ufer des Mississippi in Arkansas, USA, auf und studierte in Ohio an der University of Louisiana zunächst Geschichte. Als sie im Alter von 20 Jahren zum ersten Mal eine Kamera in die Hand nahm, war sie fasziniert, wechselte umgehend das Lehrfach und widmete sich fortan der Photographie von Menschen.
Der amerikanische Photograph, Schriftsteller und Dozent Russell Hart hatte ein sehr enges Verhältnis zu seinen Eltern, vor allem zu seiner Mutter, die nach dem Tod seines Vaters mehr und mehr an Demenz litt. Beide lebten in ihrem im viktorianischen Stil erbauten Haus, in dem er selbst nach dem Tod seiner Mutter weitere zwei Jahre zubrachte [...]
Der Photograph James Caroll, 1940 in Salt Lake City geboren und im April dieses Jahres gestorben, lebte zunächst in Nevada, dann in Kalifornien und Long Island, um schließlich nach New York City zu gehen. Seine Photographien erschienen in wichtigen amerikanischen Zeitschriften, wie ‚New York Times‘, Magazinen, wie ‚The Sun‘, und Büchern, beispielsweise von Time Life oder Eastman Kodak.