Georg Brückmann, Otto-Steinert-Preisträger 2015 der DGPh, stellt seine Arbeit Das Bauhaus Dessau und die Meisterhäuser im ideellen Bild – Musterhäuser für modernes Wohnen vor

Der als Arbeitsstipendium für die Realisierung einer neuen Arbeit vergebene Otto-Steinert-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) wurde im Oktober 2015 nach einem langen, mehrstufigen Auswahlprozess von über 140 Bewerbungen an Georg Brückmann vergeben, der die Jury mit seinen bildhaften Konstruktionen der Wirklichkeit und seiner theoretischen und reflexiven Arbeitsweise überzeugte.

Mittlerweile hat Brückmann seine Arbeit abgeschlossen und wird das Ergebnis am 25. September um 18 Uhr in den Räumen der Michael Horbach Stiftung in 50677 Köln, Wormser Str 23 vorstellen.

Georg Brückmann lebt und arbeitet in Leipzig, wo er 2012 als Meisterschüler von Professorin Tina Bara das Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst abschloss. Brückmann stellt das realistische Erbe der Photographie als Abbild der Wirklichkeit in Frage, indem er fiktive Räume schafft, die offensichtlich konstruiert sind, aber realistische Fragmente zur Irritation des Betrachters nutzt. Dies bedeutet aber nicht, dass er ausschließlich Referenzen zur Malerei, Skulptur und Installation sucht. Indem er an den Grenzen der Abbildbarkeit von Wirklichkeit arbeitet, befragt er das Medium selbst und untersucht dessen Eigenschaften.

Bildangaben: © Georg Brückmann, Bauhaus Dessau - Südseite, 2017

Diese Pressemitteilung und Photos zum Download unter: www.dgph.de/presse_news/pressemitteilungen/

Weitere Informationen
- zum Otto-Steinert-Preis unter: www.dgph.de/preise/steinert
- zu Georg Brückmann finden Sie unter: http://georg-brueckmann.de/

Anmeldung erbeten bis zum 24. September 2017.