An der Basis der Theorie und Geschichte der Photographie – Wolfgang Kemp erhält den DGPh Kulturpreis 2018

Mit Wolfgang Kemp zeichnet die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) einen der seit Jahrzehnten profiliertesten Historiker und Theoretiker der Photographie mit dem DGPh Kulturpreis aus.

Als Kunsthistoriker hat er durch Standardwerke wie seine »Theorie der Fotografie« und die »Foto-Essays« Grundlagen dafür gelegt, das Medium als Forschungsgegenstand der Kunstgeschichte und Kulturwissenschaften zu etablieren und er setzt bis heute neue Themen, die er so intellektuell anregend wie stilistisch brillant verfolgt. Die Verleihung des Kulturpreises 2018 findet am 29. September im Museum für Angewandte Kunst in Köln statt.

Der Kulturpreis wird seit 1959 verliehen. Mit ihm zeichnet die DGPh lebende Persönlichkeiten für bedeutende Leistungen im Bereich der Photographie aus. Träger des DGPh Kultpreises sind unter anderem Duane Michals, Klaus Honnef, Wolfgang Tillmans, Stephen Sasson, Sarah Moon, Daido Moriyama, Lennart Nilsson, Evelyn Richter, Bernd und Hilla Becher, Gisèle Freund und Helmut Gernsheim.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie unter
www.dgph.de/presse_news/pressemitteilungen/

 

Ein Interview mit Wolfgang Kemp aus der Zeitschrift "Fotogeschichte. Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie", Heft 145, 2017, Themenheft "Schreiben über Fotografie", hg. von Steffen Siegel und Bernd Stiegler (beide DGPh) finden Sie hier.

 

 

Bildinformation: Wolfgang Kemp, © Wolfgang Kemp