Udo Hesse
Tagesvisum Ost-Berlin

Texte: Adolf Endler, Udo Hesse, Andreas Krase (DGPh) in Deutsch u. Englisch
Hardcover geprägt, 104 Seiten, 84 Duplex Abbildungen
Hartmann Books, 2019
ISBN 978-3-96070-042-5; 29,– Euro

»Anfang der achtziger Jahre ging der in West- Berlin lebende Photograph Udo Hesse mit seiner Kamera durch Ost-Berlin wie durch ein Land, das ihn an manchen Stellen an Vertrautes erinnerte und gleichzeitig immer wieder be­fremdete … Der Nachkrieg dauerte lange in beiden Teilen der Stadt und im Ostteil wesentlich länger … Entstanden ist ein photographisches Dokument, das lakonisch, still und doch eindrücklich von einer vergangenen Zeit in einem vergangenen Land erzählt« (aus dem Vorwort von Andreas Krase). Im Anhang erzählt Udo Hesse auch von seiner Begegnung mit der Volkspolizei und Stasi. Einen kleinen Teil seiner damals beschlagnahmten Negative fand er in Form von Photoabzügen 2007 in seiner Stasi- Akte wieder. Mehr als dreißig Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer kann man Hesses Photographien heute noch einmal neu und anders sehen. Das innere Auge des Betrachters vergleicht die Bilder der Vergangenheit unwillkürlich mit der Gegenwart der neuen Mitte Berlins.

 

Nelly Rau-Häring
Ost/West Berlin

 Hrsg. Nadine Barth, Text(e) von Katharina Mouratidi, Nadine Barth, Nelly Rau-Häring in Deutsch u. Englisch
Gebunden, 2019. 192 Seiten, 150 Abbildungen
Hatje Cantz, 2019
ISBN 978-3-7757-4686-1; 38,- Euro

Über 40 Jahre zog die Schweizerin Nelly Rau-Häring mit ihrer Kamera durch die Straßen Berlins. Dabei folgte sie ihren zwei großen Leidenschaften: ihrer Begeisterung für Photographie und ihrer Neugierde auf die Bewohner Berlins. Zusammen mit ihrem virtuosen Blick für das ausdrucksstarke Detail macht das aus ihr eine Chronistin der besonderen Art. Das Historische wird von ihr stets durch die kleinen Augenblicke des Alltags, die Atmosphäre der Straßen und das energetische Treiben der Menschen erzählt. Hierfür war sie sowohl in West- als auch in Ostberlin unterwegs, um in Gesichtern, Schaufensterfassaden und Gebäudepanoramen das zeitgenössische Leben auf Film zu bannen. Zum 30-jährigen Jubiläum des Mauerfalls erscheint der kompakte Bildband, der einen umfassenden Einblick in diesen fotografischen Kosmos gewährt, dessen Bilder sowohl Ausdruck persönlicher Hingebung als auch historischer Bedeutung sind. (AUSSTELLUNG: f3 Freiraum für Fotografie Berlin, 7.11.2019–19.1.2020)

 

Janina Wick
Schöneweide

Text: Jens Asthoff
Festeinband, 88 Seiten, 40 farbige und 1 s/w Abbildungen Deutsch, Englisch
Kerber, 2019
ISBN: 978-3-7356-0619-8; 32,- Euro

Zwischen verlassenen Backsteingebäuden und Brachflächen treffen sich junge Menschen in Berlin-Schöneweide –ungestört von Erwachsenen. Janina Wick zeigt mit »Schöneweide«, wie viel dieser Ort den Teenies bedeutet. Im Frühling 2014 fährt  Janina Wick (*1976) mit ihrem Fahrrad von Berlin-Kreuzberg in die Wuhlheide. Hinterm Treptower Park entdeckt sie eine ihr bislang unbekannte Gegend: Schöneweide. Der einstige Industriestandort ist von Arbeitslosigkeit und Armut geprägt. Überall verfallene Industriebauten und verwilderte Brachflächen –aber auch junge Menschen.Viel von ihnen stammen aus sozial schwachen Familien. Die verlassenen Areale in Schöneweide sind Rückzugs-und Zufluchtsort. Es herrscht ein starker Zusammenhalt: Bei Schwierigkeiten und Problemen mit Eltern oder der Schulesind die Jugendlichen füreinander da. Fast alle lebten schon immer in Schöneweide. Jeder kennt jeden. Wick beschäftigt sich bereits seit längerer Zeit photographisch mit der Frage, wie sich Jugendliche im städtischen Raum bewegen, welche Orte sie wählen, um sich zu treffen und wie sie diese einnehmen. Über drei Jahre baut sie Kontakt zu den Jugendlichen auf und besucht sie immer wieder mit der Kamera. Gemeinsam erkunden sie die leerstehenden Flächen. Vertrauen entsteht. Wick photographiert die jungen Menschen, gibt keine Anweisungen, wartet ab. Ihre Bilder zeigen kein Grinsen, kein Duckface, keine Posen –stattdessen wirken die Teenies echt, in sich gekehrt, nachdenklich und verletzlich. »Ich suche nach einem Moment, in dem sie ganz bei sich sind und mir mit Offenheit begegnen. Die Spannung, die in einem solchen Moment entstehen kann, ist dann auch im Bild spürbar«, sagt Wick.Seit 2017 verändert sich Schöneweide: Immer mehr Leerflächen verschwinden, Neubauten entstehen, Menschen ziehen hinzu. Die Brachfläche wird abgesperrt, Gebäude abgerissen, Neubauten entstehen. Die Jugendlichen suchen sich andere Orte –vor Einkaufszentren oder S-Bahn-Stationen.Die im nun erscheinenden Bildband »Schöneweide«versammelten Portraits sind einerseits vielschichtige Metaphern für die Phase vom Kindsein zur erwachsenen, sozial selbstständigen Individualität, andererseits sind sie einfühlsame Sozialporträts, die auch die geografische Veränderung eines vormals »vergessenen Ortes« fotografisch dokumentieren. (Ausstellung: November –15. Dezember 2019Galerie im Marstall, Ahrensburg)

 

Florian Schwarz
A Handful of Dust

Herausgeber: Christoph Bauer, Kunstmuseum Singen
Texte: Helena Vayhinger, Boris von Brauchitsch, Martin Dominik, Arnold Stadle in Deutsch u. Englisch
Festeinband, 232 Seiten, 350 farbige und 265 s/w Abbildungen
Kerber, 2019
ISBN 978-3-7356-0591-7; 48,- Euro

»Ich sah nun gerade hier […]: dass zuallererst der Himmel die Frage nach dem Menschen war. Ja, der Mensch ist ein Weltraum nach innen.« Arnold Stadler über Florian Schwarz. Das Wissen um das Universum wächst, doch das Mensch-Sein wird immer fragwürdiger. Dieses Paradox ist das Leitmotiv von A handful of dust, einer photographischen Recherche von Florian Schwarz. Vier Jahre lang reiste er zu Observatorien an den entlegensten Orten der Erde. Einfühlsam verbindet er den Fernblick in die Weiten des Alls mit der Nahsicht auf die Menschen, die im Umfeld jener Institute leben. Er spannt den Bogen von den staubig kargen Enden dieser Welt bis ins Zentrum des Universums, wo auch unsere Mitte liegt – da wir, wie neuste Forschungen zeigen, selbst zu 97% aus Sternenstaub bestehen

 

 

Philippe Dudouit
The Dynamics Of Dust

Texte: Philippe Dudouit, Emilio E. Manfredi
Broschiert, 210 Seiten, 100 Farbabbildungen
Lars MüllerPublishers, 2019
ISBN Nummer: 978-3-906803-92-0; 58,- Euro

Das photographische Langzeitprojekt The Dynamics of Dust gründet in der Auseinandersetzung des Schweizer Photographen Philippe Dudouit mit der Sahel-Sahara-Region, dem südlichen Rand der Sahara. Dudouit zeichnet in seinen Arbeiten die neu entstehenden sozio-politischen und wirtschaftlichen Banden der einst nomadischen Bevölkerung dieses transnationalen Gebiets nach. Das frühere Touristenparadies ächzt. Der Aufstieg des islamistischen Terrorismus in der Region wird dafür verantwortlich gemacht, genauer betrachtet unterliegt dem aber ein gefährlicher Cocktail aus wirtschaftlicher Unterentwicklung, Armut und Staatsversagen. In das Vakuum nistete sich eine komplexe Struktur militarisierter Islamisten, Menschenhändler, Drogen- und Waffenschmuggler ein. An der fragilen Infrastruktur nagt zudem die Korruption, befeuert durch die Interessen grosser Konzerne an Öl, Gold und Uran. Hier wächst eine verlorene Generation junger Menschen heran, der oftmals nichts anderes übrig bleibt, als zu flüchten – ins Ausland oder in die Kriminalität. Dudouits photographsche Sensibilität spiegelt sich in einer bewusst gewählten Hybridität analoger und digitaler Aufnahmeverfahren – tableauhafte Grossformatphotographie wechselt sich mit flüchtigeren digitalen Aufnahmen ab, die sich teilweise auch nur aus an den Fahrzeugen befestigten Prosumer-Kameras speisen. Begleitet werden die Aufnahmen von GPS-basierten Karten und Erfahrungsberichten Dudouits.

 

Robert Zahornicky
POLAROID POEMS

Herausgeber: Uwe Schögl (DGPh)
Texte: Elisabeth Voggeneder, Uwe Schögl
Hardcover, geprägter Leineneinband, 160 Seiten, ca. 80 farbige Abbildungen
Fotohof edition, Bd. 285
ISBN 978-3-902993-85-4; 29,- Euro

Robert Zahornicky greift das Photogramm in Kenntnis seiner Geschichte auf und führt es in der Konzeption eines neuen experimentellen Verfahrens der Sofortbildphotographie zu neuen künstlerischen Ausdrucksmitteln. „Sofortbild Fotogramme“ nennt sich seine vierteilige Werkserie, entstanden in den Jahren 1988, 1996, 2008 und aktuell 2019. Zahlreiche Bildtitel tragen die botanisch korrekten Bezeichnungen der abgebildeten Flora in lateinischer Sprache. Ausgangspunkt sind jeweils Blüten, Blütenblätter, Wiesenblumen und Gräser, die einzeln oder im Arrangement für eine kurze Belichtungsdauer auf den Sofortbildfilm gelegt werden. Die motivische Anordnung der Blütenteile erfolgt komplett in finsterer Umgebung. Zahornicky agiert beim Arrangieren der Objekte wie ein blinder Akteur, der die Gegenstände nur haptisch erspürt, und die Aleatorik bewusst im Gestaltungsprozess zulässt. Die kurzzeitige Lichtquelle „malt“ das Motiv, das anschließend im mehrminütigen Entwicklungsprozess allmählich das farbige Bild freigibt.

 

Dokumentierte Landschaft
Die Fotoarchive von Carl Schröter und des Geobotanischen Instituts Rübel 

Herausgeber: Ruedi Weidmann, Michael Gasser und Nicole Graf
Text in Deutsch und Englisch
Gebunden, 196 Seiten, 107 farbige und 14 SW Abbildungen
Scheidegger & Spiess, 2019
ISBN: 978-3-85881-637-5; 58,- Euro

Dokumentierte Landschaft ist der siebte Band der Buchreihe Bilderwelten. Er präsentiert die schönsten Aufnahmen aus den Bildbeständen des Geobotanischen Instituts Rübel und aus dem Nachlass von Carl Schröter im Bildarchiv der ETH-Bibliothek in Zürich. Das von Eduard Rübel (1876–1960) 1918 in Zürich gegründete und später der ETH gestiftete Institut erforschte pionierhaft die botanische Artenvielfalt. Rübels Lehrer, der Botaniker und ETH-Professor Carl Schröter (1855–1939), war ein Pionier des Arten- und Landschaftsschutzes. Rübel und Schröter setzten die Photographie zur wissenschaftlichen Dokumentation wie auch zur Verbreitung ihrer Forschung und zur Popularisierung des Umweltschutzes ein. Die Bilder zeugen von einer untergegangenen Welt und haben dennoch einen überaus starken Aktualitätsbezug. Sie entführen in eine entrückt wirkende und zugleich höchst reale, da naturwissenschaftlich exakt dokumentierte Landschaft, begleitet von einem ausführlicher Einführungsessay.

 

Stefan Moses
Hans Magnus Enzensberger: Photographien 1963-2005

Herausgeber: Ulrich Pohlmann
Texte: Michael Krüger, Ulrich Enzensberger und Hans Magnus Enzensberger
Gebunden, 104 Seiten, 48 Abbildungen in Duotone und Farbe
Schirmer/ Mosl, 2019

Photographien der Familie zum 90. Geburtstag des großen Dichters am 11. November 2019 von Stefan Moses. Begleitbuch zur Ausstellung im Münchner Stadtmuseum.

 

 

 

 

JOYCE ROHRMOSER
RENT A FOREIGNER

Text: Karl-Markus Gauß in Deutsch u. Englisch
Hardcover, 116 Seiten, 30 SW-Abbildungen, 81 Farbabbildungen
Fotohof edition, Bd./vol. 286
ISBN: 978-3-902993-86-1; 29,- Euro

Seit einigen Jahren steht China nicht nur für die massenhafte Herstellung und den Export von billigen Industrieprodukten, sondern auch für den Import von europäischer Luxusware. Die Zielgruppe ist die immer größer werdende mittlere Klasse. Der Begriff „rent-a-laowai“ („laowai“ heißt „Ausländer” auf Chinesisch) bezieht sich auf chinesische Firmen, die Ausländer für ihre Veranstaltungen engagieren. Joyce Rohrmoser wurde als „laowai“ von jener chinesischen Firma engagiert, die das italienische Pelzunternehmen ihrer Familie gekauft hatte und nahm in den Jahren 2015 und 2016 an diversen Eröffnungen von neuen Outlet Centern für Luxuswaren „made in Italy” in ganz China teil. Inspiriert von der Designerin Donatella Versace, zog sie ihre high heels und glamouröses Gewand an, um die Rolle von Rent a Foreigner zu spielen. In der Rolle der Tochter des ehemaligen Pelzunternehmens ihres Vaters nahm sie an Geschäftseröffnungen und Pressekonferenzen für das lokale Fernsehen oder Presseagenturen teil oder erklärte den Geschäftsdirektoren und Verkäuferinnen wie man in Italien Luxus und Statussymbole definiert und erkennt.

 

Color Mania
Materialität Farbe in Fotografie und Film

Herausgeber: Barbara Flückiger, Eva Hielscher, Nadine Wietlisbach 
Broschur, 240 Seiten, 122 Abbildungen
Lars Müller Publishers, 2019
ISBN: 978-3-03778-606-2, 28,- Euro

Seit den Anfängen der Kinematografie ist der Film ein farbiges Medium und eine bunte Kunstform. Im Laufe der Filmgeschichte wurden mehr als 230 Farbfilmverfahren entwickelt, nicht wenige in enger Verflechtung mit der Photographie. So institutionalisierten beide Medien zahlreiche Techniken wie die Hand- und Schablonenkolorierung sowie verschiedene Druck- und Rasterverfahren. Neben dieser grundlegenden Verbindung der technischen Farbsysteme sind zwischen Film und Fotografie intermediale Austauschprozesse von Farbattribution und -Ästhetik zu beobachten. Color Mania belichtet neben Aspekten des Materials Farbe in Fotografie und Film auch die Beziehung historischer Filmfarben zur heutigen Photographie. Arbeiten von zeitgenössischen PhotographInnen und Kunstschaffenden, die sich mit technischen und kulturtheoretischen Aspekten des Materials Farbe beschäftigen, vergegenwärtigen die Bezüge. Ästhetische und technische Parallelen stehen im Fokus von thematischen Clustern, zu denen Mode und Identit.t, Abstraktion und Experiment, Politik, Exotik und Reise gehören. Die Publikation enthält eine allgemeine Einführung zu Farbe in Film und Photographie (Technik, Materialität, Ästhetik) sowie eine Reihe kurzer Essays, die spezifische Aspekte näher betrachten. Ein umfangreicher Abbildungsteil illustriert die Texte und Farbsysteme und führt die ästhetische Erfahrung der verschiedenen Verfahren und Exponate aus der Ausstellung in Buchform weiter.

 

Connecting Afro Futures. Fashion x Hair x Design
Herausgeber: Claudia Banz, Cornelia Lund, Beatrace Angut Oola
Texte: Claudia Banz, Tamar Clarke-Brown & Isaac Kariuki, D. Denenge Duyst-Akpem, Nadine Hounkpatin, Jaqee, Cornelia Lund, Mwangi Hutter, Simon Njami, Mazzi Odu, Beatrace Angut Oola, Noliwe Rooks, Moses Serubiri, Cheikha Sigil, Jacqueline Shaw, Ken Aicha Sy u.a. in Deutsch u. Englisch
Broschur, 128 Seiten, 37 farbige und 3 s/w Abbildungen
Kerber, 2019
ISBN: 978-3-7356-0615-0; 32,- Euro

Connecting Afro Futures. Fashion x Hair x Design erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Kunstgewerbemuseum Berlin. Der Magalog nimmt die dort gezeigten Positionen aus den beiden Projekthubs in Dakar und Kampala auf und erweitert sie durch diskursive und visuelle Beiträge wie Essays, Interviews, Fotostrecken und Illustrationen. Eine Vielzahl afrikanischer Modedesignerinnen und Modedesigner definiert in den letzten Jahren die afrikanische Mode neu. Dabei entstehen auf dem ganzen Kontinent innovative Design-Hubs. Dabei geht es den Künstler*innen nicht allein um ästhetische Aspekte, sondern vielmehr um ein kulturelles und politisches Engagement mit einem dezidiert dekolonialen Selbstverständnis. Das Berliner Kunstgewerbemuseum hat nun im Rahmen des Forschungs- und Ausstellungsprojekts «Connecting Afro Futures» Akteur*innen aus Uganda, Benin und dem Senegal eingeladen, neue Arbeiten zu den Themen Design, Mode und Haar zu entwerfen. Die Ergebnisse dieses dynamischen, interkontinentalen Austausches sind ab August 2019 in der Ausstellung «Connecting Afro Futures. Fashion – Hair – Design» in Berlin zu sehen. Wie die Mode war auch das Haar und damit der «afrikanische Körper» eine zentraler Schauplatz kolonialer Machtausübung. Das Haar wurde diszipliniert, reglementiert und westlichen Schönheitsidealen unterworfen. Heute werden traditionelle afrikanische Frisuren, die durch den Kolonialismus teilweise in Vergessenheit gerieten, verbreitet und wieder zugänglich gemacht. Gleichzeitig werden sie selbstbewusst in Formen des Spiels mit dem Haar als Modus des kreativen Ausdrucks von Identitätsbildung eingesetzt, wobei auch das Haar als künstlerisches Material zunehmend in den Fokus rückt. Der Kick-Off des Projekts fand im November 2018 mit einem einwöchigen Workshop in Berlin statt. Nach zwei Projektstationen in Dakar und Kampala kehrt »Connecting Afro Futures. Fashion x Hair x Design«nun zurück ins Kunstgewerbemuseum Berlin